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Kreis Düren

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Aus unserer Reihe zum Thema Tierschutz: Gartenarbeit, ohne die heimlichen Bewohner zu stören

Der eigene Garten ist häufig ein wichtiges Zuhause für Tiere. Da sind beispielsweise die nächtlichen Bewohner, wie Igel, Kröten, Eidechsen oder kleinere Tiere, die im Gras nach Futter suchen, sowie Insekten.

Wild ist gut

Um diese nicht lebensbedrohlich zu verletzen, ist es wichtig, (wenn vorhanden) den Rasenroboter keinesfalls in der Dämmerung oder gar nachts fahren zu lassen.

Und auch, wenn es ausreichend regnet, so ist eine Wasserstelle immer hilfreich für große, aber auch ganz kleine Wildtiere und Insekten. Grundsätzlich ist eine Ecke, in der es mal ein bisschen unaufgeräumt und wild zugeht, eine gute Hilfe für viele unserer heimischen Wildtiere. Gerade im Herbst helfen wildere Ecken vielen Tieren bei der Vorbereitung auf den Winter.

Aber es ist auch gut, jetzt schon an später zu denken: Bei Arbeiten an Hecken sollte bedacht werden, dass hier heimische Vögel die Verstecke nutzen, um ihren Nachwuchs aufzuziehen oder um Schutz zu suchen. Und es ist immer hilfreich, ein kleines Eckchen oder ein gut gebautes Insektenhotel aufzustellen sowie heimische blühende Pflanzen anzupflanzen, um den wild lebenden Insekten zu helfen.

Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an: tierschutzkreis-duerende.

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