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Kreis Düren

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Aus unserer Reihe zum Thema Tierschutz: Rehkitze schützen

Die ersten Wochen nach der Geburt verbringen Rehkitze leise und gut getarnt in hohem Gras auf einer Wiese. Das kann gefährlich werden.

Rechtzeitige Flucht ermöglichen

Doch das Verstecken vor Fressfeinden wird dann gefährlich, wenn die Wiese einem Landwirt gehört und gemäht werden soll. Immer wieder werden die jungen Tiere Opfer von Mähmaschinen. Es gibt aber bewährte Maßnahmen und Strategien, die das verhindern können:

Vor der Mahd sollten die Felder zu Fuß abgesucht werden, das (vor allem langsame) Mähen von innen nach außen kann den Tieren die rechtzeitige Flucht ermöglichen. Akustische Wildretter, die Tiere mit Signaltönen verscheuchen, haben sich in der Vergangenheit als sehr erfolgreich erwiesen. Auch der Einsatz von Drohnen kann helfen, sofern entsprechende Verordnungen und Fluggenehmigungen dies zulassen. Vom Mähen im Dunkeln wird abgeraten.

Auf der Webseite https://kitzrettung-hilfe.de (Öffnet in einem neuen Tab) können sich sowohl Landwirte registrieren, die Hilfe bei der Wildtierrettung vor der Mahd brauchen, als auch Jäger, Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer.

Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an: tierschutzkreis-duerende.

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