Autismus-Spektrum-Störung
Eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) ist laut ICD-10 definiert als tiefgreifende Entwicklungsstörung mit individuell unterschiedlichen Erscheinungsformen. Die Besonderheiten des Verhaltens und des Erlebens betreffen die sozialen Interaktionen, die Kommunikation und Verhaltensmuster.
Menschen mit ASS haben oft Schwierigkeiten, sozial adäquate Verhaltensweisen zu entwickeln, Strategien zur Alltagsbewältigung anzuwenden und Erfahrungen auf neue Situationen zu übertragen. Dies führt dazu, dass Schüler*innen mit ASS im schulischen Kontext häufig nicht verstanden werden und ihrerseits Schwierigkeiten haben, sich auf die schulischen Anforderungen einzulassen.
Die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen mit autistischen Verhaltensweisen ist Aufgabe aller Schulformen. Dabei stellt der Schulalltag für Schüler*innen mit ASS meist eine große Herausforderung dar. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich in komplexe soziale Situationen einfügen, ihre Aufmerksamkeit auf die Unterrichtsform und den Inhalt fokussieren und dabei flexibel reagieren. Das bedeutet für viele Schüler*innen mit Autismus-Spektrum-Störung eine Überforderung. Daraus ergibt sich ein hoher Bedarf an Information und Beratung von Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen, Mitschüler*innen und dem Kollegium.
Angebote
Fallberatung ASS auf Schulamtsebene im Kreis Düren
Der Schulamtsbezirk Düren unterstützt mit einem Team von Fallberaterinnen in Fragen der Autismus-Spektrum-Störung. Für Fragen rund um das Thema sonderpädagogische Unterstützung steht das Inklusionsbüro koordinierend und beratend zur Verfügung.
Aufgabe der Fallberatung Autismus-Spektrum ist es, allen Beteiligten bei schulischen Fragen rund um das Thema ASS zur Seite zu stehen; zum Beispiel mit:
- Information und Beratung zu Fragen des Unterrichts
- Schullaufbahnberatung von der Kita bis zur Sekundarstufe II bzw. bis zum Berufskolleg (Eingangs- und Übergangsberatung)
- Unterstützung und Beratung bei Schulwechseln
- Beratung über Möglichkeiten des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfes
- Beratung bei der Beantragung und Anwendung des Nachteilsausgleichs
- Teilnahme an Fallkonferenzen
- Vernetzung mit außerschulischen Institutionen
- Beratung bei Fragen zur Schulbegleitung
- Kontaktadressen für Diagnose und Therapie
Module als Angebot für „Schulen, die sich auf den Weg machen“
Wir möchten Ihnen als Schule praktische Hilfen im Umgang mit Schüler*innen mit ASS geben.
Dazu bieten wir Ihnen 4 Module an, die wir an Ihrer Schule durchführen:
Modul 1 Ein Blick durch die Autismusbrille
Was ist Autismus-Spektrum-Störung?
Wir geben u.a. einen Einblick in die Wahrnehmungswelt von Menschen mit ASS über Selbsterfahrungsübungen an Stationen.
Modul 2 Schulinterne und externe Kommunikation
Kommunikationsgestaltung zwischen Erziehungsberechtigten, Lehrkräften und Netzwerkpartner*innen
Modul 3 Umgang mit Schüler*innen mit ASS in der Schule und im Unterricht
Erarbeitung von Methoden und Techniken zur Erleichterung der Unterrichtsplanung und Gestaltung von Arbeitsmaterialien
Modul 4 Rechtliche Hinweise/Grundlagen
Vermittlung von Informationen rund um die Themen Nachteilsausgleich, Eingliederungshilfe, Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Vorgehensweise
- Sie vereinbaren mit den Fallberaterinnen einen Termin für ein Vorgespräch
- Die Durchführungsmodalitäten sowie Termine werden dialogisch zwischen Schule und Fallberaterinnen geklärt
- Die Module richten sich an das gesamte Kollegium (inklusive aller Fachkräfte und ggf. Integrationshilfen)
- Die einzelnen Module bauen aufeinander auf und sollten in der Regel nicht unabhängig voneinander gebucht werden
- Jedes Modul hat einen Zeitrahmen von 1,5 bis 2 Stunden
- Die Fallberaterinnen führen die Module an Ihrer Schule durch
Fachtag ASS 2022
Fachtag „Autismus-Spektrum-Störung – Unterstützungsangebote für Schulen, die sich auf den Weg machen“
Am Montag, den 29.08.2022 fand im Kreishaus Düren ein erster Fachtag zum Thema „Autismus-Spektrum-Störung“ statt.
Dieser wurde im Rahmen der Systemorientierten Unterstützung schulischer Inklusion (SUSI) in Kooperation vom Amt für Schule und Bildung und dem Fachbereich Schulen des Landschaftsverbandes Rheinland geplant und durchgeführt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Andrea Rokuß (confido – Moderation, Beratung, Prozessbegleitung).
Der Fachtag fand großen Anklang bei Lehrkräften und weiteren pädagogischen Mitarbeitern der Regel- und Förderschulen des Kreises Düren. Als Lehrkraft steht man häufig vor den Fragen: Wie finde ich einen Zugang zum Kind? Wie finde ich heraus, was das Kind benötigt? Wo kann ich ansetzen? Welche Hilfen und Ressourcen kann ich nutzen?
Schüler*innen im „Autismus-Spektrum“ sind vielfältig und benötigen eine gut abgestimmte Lernumgebung, um ihre vorhandenen Lern- und Entwicklungspotentiale entfalten zu können. Im Kreis Düren besteht die Prämisse, entsprechende Unterstützungsangebote auszubauen, zu erweitern und präsent zu machen, um (Regel-)Schulen im Umgang mit Menschen im „Autismus-Spektrum“ zu stärken. Der Fachtag bildete dabei die erste der drei Säulen von Unterstützungsmaßnahmen:
1) Fachtag ASS
2) Module für (Regel-)Schulen
3) Fallberatung „Autismus-Spektrum“
Auf einem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich wichtige Netzwerkpartner*innen und Fachstellen. Die Teilnehmer*innen hatten so die Möglichkeit mit den einzelnen Institutionen in den unmittelbaren Austausch zu gehen, einzelne Angebote kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.
Nach einer in Form eines Interviews gestalteten Begrüßung durch Frau Sybille Haußmann (Dezernentin), Frau Kirsten Hack (Abteilungsleitung Fachbereich Schule und Inklusion – LVR) und Frau Anne Becker (Schulrätin Förderschule), gab Herr Gregor von Overheidt vom Autismus-Therapie-Zentrum Aachen den Teilnehmer*innen einen fachlichen Einblick mit dem Vortrag „Schüler*innen mit Autismus-Spektrum-Störungen - Tipps und Strategien für die Schule“. Dieser wurde durch Videobeiträge ergänzt, in denen sowohl Schüler*innen im Autismus-Spektrum als auch Erziehungsberechtigte einen Einblick in ihre Lebenswelt gaben und von ihren Wünschen und Bedarfen berichteten. Impulse aus dem Vortrag stellten eine wichtige Arbeitsgrundlage für die sich anschließenden interdisziplinären Austauschgruppen dar.
Der Fokus in allen Arbeitsgruppen lag insbesondere auf den Übergängen:
· Kindertagesstätte – Grundschule
· Grundschule – weiterführende Schule (Sek I)
· Sekundarstufe I – Sekundarstufe II/Berufliche Bildung
Nachdem die Teilnehmenden mögliche „Stolpersteine“ im Rahmen der schulischen Entwicklung und Förderung identifiziert hatten, wurden gemeinsam „Ideen für die Umsetzung“ erarbeitet und die Ergebnisse im anschließenden Plenum vorgestellt.
Danach wurde der Bogen zu den weiteren wichtigen Säulen auf dem Weg der Sensibilisierung der (Regel-) Schulen gespannt. Bei Fragen im Umgang mit Autismus-Spektrum haben Schulen grundsätzlich die Möglichkeit, sich an die Fallberatung "Autismus-Spektrum" zu wenden. Als neue Koordinatorinnen stellten sich Mariele Spilles-Köhler und Angela Nastasi vor. Darüber hinaus ergänzt Birthe Blinne im Bereich der Beratung der Sekundarstufe das Team. Die langjährige Fallberaterin im Bereich der Grundschulen, Ute Matz, wurde von der Schulrätin Anne Becker verabschiedet.
Zukünftig erhalten die (Regel-) Schulen des Kreises Düren neben einer Fallberatung die Möglichkeit, sich im Rahmen von vier Modulen im Umgang mit Schüler*innen im Autismus-Spektrum zu sensibilisieren und Unterstützungsangebote im Schulalltag kennenzulernen. Die einzelnen Schwerpunkte der Module wurden innerhalb des Fachtages kurz dargestellt und können auch dem entsprechenden
FlyerPDF-Datei1,55 MB entnommen werden.
Abschließend dankten Frau Sybille Haußmann und Frau Lucia Breuer (Leiterin Amt für Schule und Bildung) für die rege Beteiligung.
Fazit
Die Ergebnisse des Fachtages zeigen, dass ein großer Bedarf an Austausch und Weiterbildung im Bereich "Autismus-Spektrum" besteht. Insbesondere der Bereich "Frühkindlicher Autismus" wird in naher Zukunft noch genauer in den Blick genommen werden. Darüber hinaus wurde herausgestellt, wie wichtig eine enge Netzwerkarbeit in diesem Rahmen ist, um den Schüler*innen die bestmögliche Förderung und ein großes Maß an Teilhabe zu ermöglichen.
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Dokumentation der Ergebnisse in den Arbeitsgruppen
Arbeitsgruppe 1 Übergang KiTa – Grundschule und Schulbeginn -
Stolpersteine
- Schule und Bezugspersonen stehen leider spät fest
- die Diagnosestellung dauert lange
- Umgang mit Datenschutz häufig unklar
- Kita wird nicht als gleichwertiger Bildungspartner gesehen
- Diagnose: Verdacht auf Autismus-Spektrum-Störung -> Wie geht man als Schule damit um? Wer berät die Schule, wenn noch keine Diagnose da ist?
- Umgang mit Eltern, die die Schwierigkeiten ihre Kinder (noch) nicht sehen (wollen)
- fehlende Ansprechpartner, Expertise, Unterstützung bei Elterngesprächen
- I-Helfer* in muss zum Schuleintritt neu beantragt werden
Ideen für die Umsetzung
- Einrichtung von Arbeitskreisen Kita / Grundschule à Vorbereitung gemeinsamer Elternabende
- spezieller Elternabend für Schulneulinge: Was denken Sie, was Ihr Kind braucht?
- Frühe Runde Tische planen
- Sensibilisierung der Kita-Mitarbeiter*innen
- Einbindung der Schulärzt*innen im Übergang Kita-GS
- Transparenz: Kita-Schule-Diagnostik-Eltern
- Check-Liste (Bedarfe der Kinder) von der Kita zur GS
- Vernetzung à Netzwerkarbeit
Arbeitsgruppe 2: Übergang Grundschule- Sek I
Stolpersteine
- Keine oder späte ASS-Diagnose
- Schule bekommt kaum Informationen aus der KiTa
- Oft Unsicherheit in der Diagnose, ähnliche Verhaltensweisen auch bei ADHS, ADS oder Mutismus
- Nicht alle Kinder mit ASS-Vermutung sind früh an ein Therapiezentrum angebunden, was bei Verdacht im Kindergartenalter jedoch auch schon geschehen kann
Ideen für die Umsetzung
- Schweigepflichtentbindung der Eltern für alle Institutionen
- Frühe Anbindung bei ASS-Vermutung an ein Autismuszentrum (ATZ, TZ, KRACH)
- ASS-Diagnostik durch das SPZ bereits im frühen Grundschulalter (vgl. Nachteilsausgleich)
- Information der neuen Schule über die ASS bereits bei der Anmeldung
- Vor den Ferien Kontaktaufnahme zwischen abgebender Klassenlehrerin und neuer Klassenlehrerin. Information über wichtige Bedarfe / Lernbedingungen der Schüler*in
- Bereits in Klasse 4 soll ein Nachteilsausgleich beantragt und schriftlich fixiert werden. (Das gibt der aufnehmenden SEK I – Schule wichtige Informationen zu den Bedarfen des Kindes)
- Der Nachteilsausgleich in der Grundschule sollte sehr kleinschrittig / ausführlich sein. Dieser kann dann im 5. Schuljahr an der weiterführenden Schule übernommen werden. Für den Nachteilsausgleich i Prüfungen braucht es eine ASS-Diagnose vom SPZ oder einem niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater.
- Information aller Mitarbeitenden in pädagogischen Entscheidungen und Vorgehensweisen bezogen auf das Kind mit ASS (Pädagogische Geschlossenheit / Verbindlichkeit)
- Einbindung der OGS
Was ist im Unterricht wichtig?
- Classroom-Management
- Reizarme Umgebung, kein überfrachteter Klassenraum
- Feste Platzwahl
- Struktur und Ritualisierung im Unterricht
Einbindung der Klasse
- Nur wenn das Kind dies möchte, wird der Begriff „Autismus-Spektrum-Störung“ verwendet
- Das Kind wird ohne Einwilligung des Kindes/der Eltern nicht „geoutet“
- Regeln, die in mancher Hinsicht an die Bedarfe des Kindes mit ASS angepasst werden, können den übrigen Schüler auch ohne Hinweis auf die ASS erklärt werden. (Umgehen mit Vielfalt / Diversität der Gesellschaft im Unterricht thematisieren)
Arbeitsgruppe 3: Sek I - Pädagogische Handlungsvereinbarungen und Nachteilsausgleich
Stolpersteine
- Verantwortliche für Kommunikation
=> Hier ist unbedingt darauf zu achten, dass nicht die Kinder / Jugendlichen selbst in der Verantwortung stehen
=> Auch sollte die Verantwortung für die Beachtung und Einhaltung der Vereinbarungen nicht an Mitschüler*innen abgegeben werden
- individuelle Strukturen je nach Gegebenheiten
=> viele Schulen haben keine ausreichenden räumlichen Kapazitäten oder diese liegen zu weit im Gebäude entfernt und werden deshalb nicht genutzt (oft ergeben sich hier schwierige Situationen im Bereich der Aufsichtspflicht)
Ideen für die Umsetzung
- Sondervereinbarungen pädagogischer Art (Nachteilsausgleich) im Schulplaner
- Transparenz und schnelle Informationsweitergabe bezüglich Vereinbarungen im gesamten Kollegium => Verbindliche Durchführung durch alle mit Unterschrift bestätigen
- Durch verschiedene Angebote im Kollegium eine generelle Sensibilität für „Anders“ schaffen (ist gewachsen)
- Inklusionsassistenz, Eingliederungshilfe (Übergang zum Beruf)
- Räumliche Angebote (z.B. Entspannungsraum, Rückzugsorte, etc.) flexibler gestalten und individuell anpassen
Links
Flyer der Koordination der Fallberatung ASS im Regierungsbezirk Köln
Flyer der Fallberatung ASS auf Schulamtsebene
Autismus im Kreis Düren - Netzwerkbroschüre 2023
Literatur
Autismus und Schule
(2019) Autismus: Förderideen für Deutsch und Mathematik. Strukturierte Übungen für den Unterricht mit Schülern im Autismus-Spektrum. Persen Verlag.
Albers, F. (2021): Autismus-Spektrum-Störungen in der Grundschule. Scolix.
Albers, F. (2020): Autismus-Spektrum-Störungen in der Sekundarstufe. Scolix.
Bernard- Opitz, V. (2020 - 4. Auflage): Kinder mit Autismus Spektrum Störungen. Ein Praxishandbuch für Therapeuten, Eltern und Lehrer. Stuttgart: Kohlhammer
Bernard-Opiz: Visuelle Methoden in der Autismus-spezifischen Verhaltenstherapie (AVT). Stuttgart: Kohlhammer
Cholemkery, H.; Kitzerow, J.; Soll, S.; Freitag, C. M. (2017): Ratgeber Autismus-Spektrum-Störungen. Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher (Ratgeber Kinder- und Jugendpsychotherapie). Göttingen: Hogrefe
Faherty, C. Arbeitsbuch. Autismusverlag
Häußler, A. & Bernard-Opitz, V. (2017): Praktische Hilfen für Kinder mit Autismus- Spektrum- Störungen (ASS). Stuttgart: Kohlhammer.
Häußler, A., Tuckermann, A., Lausmann, E. Neue Methoden zur Förderung der sozialen Kompetenz, Borgmann Media
Häußler, A., Happel, C., Tuckermann, A., Altgassen, M., Adi-Amini, K., SOKO Autismus. Verlag modernes lernen - Dortmund
Markowetz, Reinhard (2020): Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung im inklusiven Unterricht. Praxistipps für Lehrkräfte. Inklusiver Unterricht kompakt. München: Ernst Reinhardt.
Meer-Walter, St. (2021): Schüler_innen im Autismus-Spektrum verstehen. Praxishilfen zu autistischen Besonderheiten in Schule und Unterricht. Beltz.
Notbohm, E; Zysk, V. (2019): 1001 Ideen für den Alltag mit autistischen Kindern und Jugendlichen. Praxistipps für Eltern, pädagogische und therapeutische Fachkräfte. Freiburg im Breisgau: Lambertus.
Rollett, B.; Kastner-Koller, U. (Hrsg.) (2018, 5. Aufl.): Praxisbuch Autismus. Für Erzieher, Lehrer, Psychologen, Therapeuten und Eltern. Urban & Fischer.
Sautter, H., Schwarz, K. & Trost, R. (Hrsg.). (2012): Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung: Neue Wege durch die Schule. Stuttgart: Kohlhammer.
Schuster, N. (2016, 4. Aufl.): Schüler mit Autismus- Spektrum- Störungen. Eine Innen- und Außenansicht mit praktischen Tipps für Lehrer, Psychologen und Eltern. Stuttgart: Kohlhammer.
Theunissen, G. (2021): Basiswissen. Autismus und komplexe Beeinträchtigungen. Lehrbuch für die Heilerzeihugnspflege, Heilpädagogik und (Geistig-)Behindertenhilfe. Freiburg im Breisgau: Lambertus
Vero, Gee (2020): Das andere Kind in der Schule. Autismus im Klassenzimmer. Stuttgart: Kohlhammer.
Asperger-Autismus
Attwood, T. (2019, 6. Aufl.): Leben mit dem Asperger-Syndrom. Von Kindheit bis Erwachsensein – alles was weiterhilft. Trias
Bundesverband Hilfe für das autistische Kind (2005): Asperger- Syndrom- Strategien und Tipps für den Unterricht. Hamburg.
Bundesverband Autismus Deutschland & Wilczek, B. (2007): Schulbegleitung für Schülerinnen und Schüler mit Asperger- Syndrom. Hamburg. (über www.autismus.de)
TEACCH
Häusler, A. (2016): Der TEACCH Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Dortmund: Verlag Modernes Lernen
Tuckermann, A., Häußler, A. & Lausmann, E. (2012). Praxis TEACCH: Herausforderung Regelschule-Unterstützungsmöglichkeiten für Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen im lernzielgleichen Unterricht. Dortmund: Verlag Modernes Lernen
Sicht von Autisten
Higashida, N. ( 2014, 9. Aufl.): Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann. Ein autistischer Junge erklärt seine Welt. Rowohlt
Kouchev, V. (2022): Das "Anders" gehört zu mir. Mein Leben mit Asperger-Autismus. Eden Books.
Preissmann, Chr. (2021, 2. Aufl.): Mit Autismus leben. Eine Ermutigung. Klett-Cotta.
Schreiter, Daniela (2014): Schattenspringer. Bd. 1. Wie es ist, anders zu sein. Panini
Schreiter, Daniela (2015): Schattenspringer. Bd. 2. Per Anhalter durch die Pubertät. Panini
Schreiter, Daniela (2018): Schattenspringer. Bd. 3. Spektralfarben. Panini
Erklärung für Kinder
Hächler, P., Tschirren, B. (2014)Ich bin Loris. Kindern Autismus erklären. BALANCE Buch + Medien Verlag.
Seger, B. (2020): Was ist mit Tom? Geschichten zur Aufklärung über Autismus (Aspergerautismus) in Kindergarten und Grundschule. Karlsruhe: Loeper.
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