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Kreis Düren

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Gesundheitskonferenz und Gesundheitsberichterstattung

Gesundheitskonferenz

Die Gesundheitskonferenz ist ein Gremium aus Expertinnen und Experten des Gesundheitswesens im Kreis Düren. Sie berät unter Vorsitz des Landrates Wolfgang Spelthahn in ihren Sitzungen aktuelle Fragen der gesundheitlichen Versorgung, der Gesundheitsförderung und Prävention. Die Gesundheitskonferenz identifiziert Defizite, greift Probleme und Entwicklungen in den Kommunen auf, entwickelt konkrete Handlungsbedarfe für den Kreis, gibt Empfehlungen heraus und setzt Maßnahmen um.

Akteure

Die Kommunale Gesundheitskonferenz setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern folgender Gesundheitsbereiche:

  • Ärzte und Zahnärzte
  • Apotheker
  • Beauftragte der Kranken-, Renten- und Unfallversicherungen
  • Krankenhäuser
  • Pflegeheime und ambulante Versorgungseinrichtungen
  • Freie Wohlfahrtsverbände
  • Selbsthilfegruppen
  • die Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge und des Patientenschutzes
  • Repräsentanten des Sozial- und Gesundheitsausschusses.

Die Gesundheitskonferenz des Kreises Düren umfasst derzeit rund 40 Mitglieder.

Die Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz ist dem Gesundheitsamt des Kreises Düren zugeordnet.

Ansprechpartner

Herr Thomas Poth
Sachgebietsleitung

Gesundheitsberichterstattung

Die kommunale Gesundheitsberichterstattung (kGBE) hat die Aufgabe und das Ziel, den gesundheitlichen Zustand der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Düren zu beschreiben und die gesundheitliche Versorgung im Kreisgebiet darzustellen. Die Grundlage hierfür sind gesundheitsbezogene Daten und Informationen. Diese werden gesammelt, aufgearbeitet und bewertet. Diese Daten dienen der Ermittlung relevanter Handlungsbedarfe.

Die Gesundheitsberichterstattung dient auch der Begleitung bei gesundheitspolitischen Entscheidungen und deren Umsetzung. Die initiierten Maßnahmen werden beobachtet und evaluiert.

Die kGBE ist eine Pflichtaufgabe, Rechtsgrundlage ist das Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen (ÖGDG NRW).

euPrevent

Das Gesundheitsamt des Kreises Düren ist gemeinsam mit verschiedenen öffentlichen Gesundheitsinstitutionen Partner von euPrevent, das Gesundheits- und Präventionsportal der Euregio Maas-Rhein.

Feinstaubbelastung im Kreis Düren 

Es gibt für das Kreisgebiet Düren 2 Möglichkeiten, die Feinstaubbelastung dauerhaft abzufragen: 

LANUV-NRW

Auf dieser Seite des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz können Sie die aktuellen Feinstaub-Messwerte der beiden Messstationen im Kreisgebiet Düren (Niederzier, Jackerath) abfragen. Des Weiteren können aber auch alle anderen Messstationen in NRW und auch weitere Noxen abgebildet werden. 

Link: https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/messorte-und-werte (Öffnet in einem neuen Tab)

PM-LAB

Hier kann die Feinstaubimmission als Karte für die gesamte Euregio Maas Rhein, in der sich auch die Belastungen für den Kreis Düren finden, abgebildet werden. In dieser Darstellung wurden die punktuellen Messungen an den verschiedenen Standorten in der Euregio-Maas-Rhein auf die Fläche hochgerechnet.

Link: http://pmlab.irceline.be/index_de.html (Öffnet in einem neuen Tab)

Ansprechpartner

Herr Dirk Philippsen
Sachbearbeitung

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • © Robert Kneschke, stock.adobe.com