Unterstützung durch die Bundeswehr
Gestorben sind eine 83-Jährige und ein 87-Jähriger. "Wir drücken der Familie und den Angehörigen unser tiefes Mitgefühl aus", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 2353 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen ist auf 1788 Personen gestiegen (Stand: 13 Uhr).
Derzeit sind im Kreisgebiet mehrere Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen betroffen. Die Kontaktpersonen wurden und werden ermittelt. 61 Menschen liegen derzeit aufgrund einer Corona-Infektion im Krankenhaus (davon 13 auf Intensivstationen).
Seit heute (2.11.) verstärkt die Bundeswehr den Kreis Düren bei der Kontaktnachverfolgung. Landrat Wolfgang Spelthahn begrüßte die 10 Soldatinnen und Soldaten und stellte ihnen kurz das Kreisgebiet vor. "Sie leisten eine enorm wichtige Arbeit", betonte der Landrat, "vielen Dank dafür." Neben der Bundeswehr wird der Kreis ab dieser Woche auch von Studenten und Abiturienten bei der Kontaktnachverfolgung unterstützt.
Die 519 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:
Aldenhoven: 76 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 280); Düren: 177 (815); Heimbach: 13 (39); Hürtgenwald: 4 (45); Inden: 14 (50); Jülich: 71 (365); Kreuzau: 34 (110); Langerwehe: 10 (124); Linnich: 25 (98); Merzenich: 33 (94); Nideggen: 13 (66); Niederzier: 16 (95); Nörvenich: 13 (60); Titz: 8 (56); Vettweiß: 12 (56). Die Anzahl der Todesopfer beträgt 46.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 170,0. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw
Hier gibt es Rat und Hilfe:
Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/220
Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/221036900
Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/221036999
Corona-Hotline: 02421/221053920
Job-com: 02421/221560000
Service-Nummer für Unternehmen: 02421/221061214