Bisher 40 Fälle des mutierten Virus nachgewiesen

Außerhalb der Einrichtung sind bislang vier Fälle der Mutation bekannt geworden. Somit gibt es bisher insgesamt 40 Fälle der britischen Virusvariante im Kreisgebiet. "Die Fälle zeigen, dass die englische Mutante im Kreis Düren nicht nur punktuell angekommen ist", sagt der Leiter des Kreis-Gesundheitsamts Dr. Norbert Schnitzler. Rund 50 Testergebnisse stehen noch aus.

Leider sind seit der letzten Meldung (29.1.) fünf weitere Menschen gestorben (58 bis 92 Jahre), darunter auch eine Bewohnerin aus dem Haus St. Anna, bei der die englische Mutante nachgewiesen werden konnte. Somit steigt die Zahl der Todesfälle auf 210. "Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Beileid aussprechen", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

In dieser Woche können die Impfungen für Mitarbeiter in den Krankenhäusern fortgesetzt werden. Die Pflegeheime sind bis auf Einzelfälle durchgeimpft. Das Impfzentrum des Kreises Düren beginnt am 8. Februar mit den Impfungen für Mitarbeiter des Rettungsdienstes sowie für ambulante Pflegekräfte. ab dem 9. Februar werden dann die ersten Menschen über 80 Jahre geimpft. Hierfür stehen pro Woche mindestens 1032 Impfdosen zur Verfügung. Geimpft wird dann jeweils dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags.

Aktuell sind 370 Menschen infiziert

Zur Stunde sind im Kreis Düren 370 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit der letzten Meldung (29.1.) gibt es 77 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 8343 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 115 auf 7763. (Stand: 15.30 Uhr).

Die 370 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet: 

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 210.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 105,8.