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Kreis Düren

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77 Fälle der Virusmutation nachgewiesen

Das mutierte Virus (englische Mutante) konnte mittlerweile bei 77 Menschen im Kreis Düren nachgewiesen werden. "Wir müssen uns jetzt noch stärker an die Maßnahmen halten, damit die Zahlen heruntergehen", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Strengere Regeln seit heute (4. Februar)

Seit heute gelten daher im Kreis Düren strengere Regeln, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Diese Maßnahmen sind in einer sogenannten Allgemeinverfügung zusammengefasst.

Die Krankenhäuser im Kreis Düren erleben zurzeit verstärkt, dass Menschen mit schwersten Erkrankungen zögern, sich für die dringend nötige Behandlung ins Krankenhaus zu begeben. Kreisgesundheitsamtsleiter Dr. Norbert Schnitzler betont, dass diese Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Krankenhaus unbegründet sei.

Die Krankenhäuser isolieren die Corona-Infizierten strikt von anderen Patienten. Es ist sehr gefährlich, sich nicht in eine notwendige Behandlung zu begeben. Wenn eine dringende Behandlung wie beispielsweise bei einer Krebserkrankung nötig ist, soll man diese auf keinen Fall verschieben.

Zur Stunde sind im Kreis Düren 427 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (3.2.) gibt es 59 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 8449 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 4 auf 7809. (Stand: 15 Uhr).

Von den aktiv positiven Fällen befinden sich 41 in stationärer Behandlung; 5 von ihnen werden derzeit intensivmedizinisch betreut.

Die 427 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet: 

Ort Aktuell Infizierte Gesamtzahl
positiv Getester
Aldenhoven 20 573
Düren 198 3336
Heimbach 10 120
Hürtgenwald 7 301
Inden 6 149
Jülich 48 911
Kreuzau 15 445
Langerwehe 14 305
Linnich 28 350
Merzenich 14 358
Nideggen 20 371
Niederzier 24 500
Nörvenich 5 281
Titz 5 191
Vettweiß 13 258
Kreis Düren 427 8449

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 213.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 80,9. 

Hier gibt es Rat und Hilfe

Telefonzentrale: 02421/22-0
Corona-Hotline (Mo-Do 8–16.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr): 02421/22-1053920
Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-1051900
job-com: 02421/22-1560000
Straßenverkehrsamt, Zulassungsstelle: 02421/22-1036900
Straßenverkehrsamt, Führerscheinstelle: 02421/22-1036999
Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-1061214

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