Impfungen werden ausgeweitet
Geschulte Mitarbeiter der Johanniter-Unfallhilfe werden von 9 bis 17 Uhr die Nasenabstriche entnehmen, die Ergebnisse liegen nach 15 Minuten vor. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Selbstverständlich wird darauf geachtet, dass die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. "Wir freuen uns über jeden, der dieses Angebot wahrnimmt. Bisher unerkannte Infektionen können so aufgedeckt und ein weiteres Ausbreiten verhindert werden", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Ein Hinweis: Die Schnelltest sind eine gute Methode, um festzustellen, ob im Moment des Abstrichs eine Infektion vorliegt oder nicht. Ein negatives Schnelltest-Ergebnis entbindet nicht von der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Sollte der Schnelltest ein positives Ergebnis zeigen, kann direkt im Anschluss ein aussagekräftiger PCR-Test zur Bestätigung gemacht werden.
Ab Montag, 8. März, können sich Menschen aus weiteren Berufen (u.a. Erzieher/-innen, Lehrer/-innen, Polizist/-innen) impfen lassen. Damit beginnen die beruflichen Impfungen aus der Priorisierungsgruppe 2. Die impfberechtigten Berufstätigen aus Gruppe 1 (u.a. Pflegekräfte, Ärzte, Rettungsdienstpersonal), die noch keinen Impftermin ausgemacht haben, sollten dies zeitnah nachholen. So können unnötige Wartezeiten vermieden werden, wenn neue berufliche Gruppen zum Impfen hinzukommen.
Rund 6,3 % (Erstimpfung) bzw. 3,4 % (Zweitimpfung) der Menschen im Kreis Düren konnten bisher geimpft werden. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Impfquote in Nordrhein-Westfalen 5,3 % (Erstimpfung) bzw. 2,5 % (Zweitimpfung).
Aktuell sind im Kreis Düren 569 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (3.3.) gibt es 49 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 9326 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen beträgt 8528. Von den aktiv positiven Fällen befinden sich 36 in stationärer Behandlung; 10 von ihnen werden derzeit intensivmedizinisch betreut. (Stand: 15 Uhr)
Die 569 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:
Ort | Aktuell Infizierte | Gesamtzahl positiv Getester |
---|---|---|
Aldenhoven | 25 | 612 |
Düren | 294 | 3792 |
Heimbach | 13 | 141 |
Hürtgenwald | 18 | 314 |
Inden | 15 | 177 |
Jülich | 37 | 981 |
Kreuzau | 25 | 483 |
Langerwehe | 19 | 331 |
Linnich | 21 | 388 |
Merzenich | 17 | 387 |
Nideggen | 15 | 389 |
Niederzier | 35 | 539 |
Nörvenich | 15 | 313 |
Titz | 9 | 205 |
Vettweiß | 11 | 274 |
Kreis Düren | 569 | 9326 |
Die Anzahl der Todesopfer beträgt 229.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 118,3.
Weitere Informationen:
Hier gibt es Rat und Hilfe
Telefonzentrale: | 02421/22-0 |
Corona-Hotline (Mo-Do 8–16.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr): | 02421/22-1053920 |
Jugendamt und Frühe Hilfen: | 02421/22-1051900 |
job-com: | 02421/22-1560000 |
Straßenverkehrsamt, Zulassungsstelle: | 02421/22-1036900 |
Straßenverkehrsamt, Führerscheinstelle: | 02421/22-1036999 |
Service-Nummer für Unternehmen: | 02421/22-1061214 |