Impftermine werden gut angenommen
"Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen möchten", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Somit erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf 248. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 11.086 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 209 und beträgt nun 9927. (Stand: 15 Uhr)
Die Impfungen für Menschen über 60 Jahre haben am Ostermontag im Impfzentrum begonnen. Rund 5900 Impfdosen von Astra-Zeneca stehen dem Impfzentrum bisher für diese Altersgruppe zur Verfügung. Alle Termine (organisiert über die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein - KVNO) konnten vergeben werden. Seit heute können auch die 79-Jährigen einen Impftermin bei der KVNO vereinbaren. Sie wurden per Einladungsschreiben über die Terminvereinbarung informiert, die über www.116117.de bzw. über die Telefonnummer 0800/116117-01 erfolgt. Zusätzlich beginnen ab heute auch Hausärzte mit einem kleinen Kontingent an Impfstoff, ihre Patienten (nach Vorgabe der Impfverordnung) zu impfen.
Chronisch Kranke der zweiten Priorisierungsgruppe (§3 Absatz 1, Nr. 2 der Corona-Impfverordnung) unter 60 Jahren können weiterhin einen Impftermin direkt beim Impfzentrum des Kreises Düren ausmachen. Sie werden mit Biontech geimpft. Anmeldungen sind möglich unter der Rufnummer 0800/58927994 oder über das Portal www.impfzentrum-dueren.de (Öffnet in einem neuen Tab). Eine ärztliche Bescheinigung über die Vorerkrankung gemäß § 3 Absatz 1, Nr. 2 ist Voraussetzung für die Impfung. Da die Anzahl der verfügbaren Impfstoffdosen begrenzt ist, wird um Geduld gebeten.
Rund 17,3 % (Erstimpfung) bzw. 6,5 % (Zweitimpfung) der Menschen im Kreis Düren konnten bisher geimpft werden. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Impfquote in Nordrhein-Westfalen 12,5 % (Erstimpfung) bzw. 5,2 % (Zweitimpfung).
Das Angebot der kostenlosen Schnelltests, die der Kreis Düren an den Osterfeiertagen angeboten hat, wurde von rund 1530 Bürgern im Kreisgebiet wahrgenommen. 16 Schnelltests zeigten ein positives Ergebnis. Das geschulte Personal der Johanniter-Unifallhilfe, das die Nasenabstriche entnommen hat, nahm bei den positiv Getesteten einen ergänzenden PCR-Test vor. Im April können sich Bürger weiterhin jeden Sonntag von 9 bis 17 Uhr im Kreishaus in Düren sowie in der Geschäftsstelle des Kreises in Jülich kostenlos testen lassen.
Die 911 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:
Ort | Aktuell Infizierte | Gesamtzahl positiv Getester |
---|---|---|
Aldenhoven | 101 | 755 |
Düren | 461 | 4780 |
Heimbach | 10 | 150 |
Hürtgenwald | 11 | 332 |
Inden | 12 | 196 |
Jülich | 86 | 1105 |
Kreuzau | 40 | 561 |
Langerwehe | 27 | 397 |
Linnich | 29 | 430 |
Merzenich | 21 | 451 |
Nideggen | 13 | 406 |
Niederzier | 33 | 615 |
Nörvenich | 18 | 356 |
Titz | 24 | 235 |
Vettweiß | 25 | 317 |
Kreis Düren | 911 | 11.086 |
Die Anzahl der Todesopfer beträgt 248.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 163,6.
Weitere Informationen:
Hier gibt es Rat und Hilfe
Telefonzentrale: | 02421/22-0 |
Corona-Hotline (Mo-Do 8–16.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr): | 02421/22-1053920 |
Jugendamt und Frühe Hilfen: | 02421/22-1051900 |
job-com: | 02421/22-1560000 |
Straßenverkehrsamt, Zulassungsstelle: | 02421/22-1036900 |
Straßenverkehrsamt, Führerscheinstelle: | 02421/22-1036999 |
Service-Nummer für Unternehmen: | 02421/22-1061214 |