Antragsstellung einen Monat lang möglich
Der Kreis Düren erhält aus dem Programm 29.000 Euro Fördermittel. Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, erklärt: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen durch das neue Landesprogramm nun eine zusätzliche Unterstützung erhalten und kleinere Projekte und Vorhaben umsetzen können. Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro können Vorhaben, die zum diesjährigen Themenschwerpunkt 'Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben', passen, gefördert werden.“
"Engagement ist der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Durch dieses Landesprogramm kann eine große Unterstützung geleistet werden. Ich freue mich, wenn viele Engagierte dadurch für weitere Projekte motiviert werden können", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen soll durch das neue Landesprogramm gestärkt werden. Mit „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist nun ein niederschwelliger Förderzugang für Engagierte geschaffen worden, der ein sehr schlankes Antragsverfahren beinhaltet.
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Informationen zum Förderprogramm, zur Antragstellung können auf www.engagiert-in-nrw.de (Öffnet in einem neuen Tab) abgerufen werden.
Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw (Öffnet in einem neuen Tab) ab dem 1. Oktober bis zum 1. November möglich.
Das Familienbüro steht für weitere Auskünfte unter der Telefonnummer 02421/221051900 oder per Mail familienbuerokreis-duerende zur Verfügung. Das neue Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar dieses Jahres durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.