Ursache gefunden
Erfahrungsgemäß wird sich der Chlorgeruch erst in den Folgetagen allmählich verflüchtigen, so dass empfindliche Personen übergangsweise noch einen Chlorgeruch bemerken können. Das Trinkwasser ist jedoch für alle Anwendungsbereiche im Haushalt geeignet, auch zum Trinken.
Seit dem 17. Oktober wird das Trinkwasser in Linnich (gesamtes Stadtgebiet mit allen Ortsteilen) und Titz-Hompesch (Boslarer Straße und Malefinkbachstraße) aufgrund mikrobiologischer Befunde mit Chlor desinfiziert. Die in der ersten Woche geltende Abkochempfehlung für immungeschwächte Personen wurde zwischenzeitlich aufgehoben.
Der Trinkwasser-Behälter konnte als Ursache für die Grenzwertüberschreitungen im Versorgungsgebiet ausgemacht werden. Er wurde gespült, abschnittsweise gereinigt und ist wieder in Betrieb. Die bakteriologische Belastung des Trinkwassers im Versorgungsgebiet konnte mit diesen Maßnahmen beseitigt werden. Die Desinfektion wurde vorsorglich noch einige Tage aufrechterhalten. Bei den engmaschigen bakteriologischen Untersuchungen und im Trinkwasser-Behälter gibt es seit einiger Zeit keine Beeinträchtigungen mehr. Behälter und Trinkwassernetz werden auch weiterhin engmaschig überwacht.
Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger an das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Düren wenden: Tel.: 02421/221053244.