Stringenz und Empathie
Im Jahr 1973 startete die Karriere von Maria Kaptain bei der Kreisverwaltung Düren. Das ist nun 48 Jahre her. 48 Jahre, in denen die Gürzenicherin Station im Schulamt und Sozialamt machte, sich um das Aufgabengebiet Schwerbehindertengesetz kümmerte und über all die Jahre stets einen guten Draht zu ihren Kolleginnen und Kollegen als auch allen Protagonisten aus dem Bereich Schule und Soziales hatte.
Als sie nun in feierlichem Rahmen von ihren geschätzten Kolleginnen und Kollegen, die coronabedingt durch die Amtsleitungen und Dezernenten des Kreises vertreten waren, verabschiedet wurde, kam ein wenig Wehmut auf. 48 Jahre sind eine lange Zeit. "Maria Kaptain zeichnen Empathie und Stringenz in besonderer Weise aus. Sie pflegte stets einen engen Kontakt mit den Schulen, hatte ein Auge für Aufmerksamkeiten und hat ihre Aufgabe immer gelebt - beruflich als auch privat", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Umrahmt von Musikbeiträgen der Kreuzauer Band Raderdoll und bewegenden Worten von Jens Rosenbohm, Personalratsvorsitzender des Kreises, sowie Dr. Karl Wolff, ehemaliger Schulleiter des Berufskollegs Kaufmännische Schulen, der seinen Worten auch gesanglich Nachdruck verlieh, endete eine gelungene Feierstunde für eine empathische und stringente Amtsleiterin. Der Kreis Düren wünsche Maria Kaptain alles Gute für ihre Zukunft.