"Weiterer Schritt in Richtung Strukturwandel"
Es geht um kleine Flieger, die unbemannt sind und zum Beispiel Medikamente transportieren und auch um Lufttaxis, die medizinisches Personal zu Patienten bringen. "Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem gelingenden Strukturwandel", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Kreis Düren unterstütze das Forschungsvorhaben, weil es einmal mehr zeige, wie innovativ und zukunftsweisend die Region aufgestellt sei, so der Landrat.
Für das Center for Vertical Mobility fiel heute der offizielle Startschuss mit NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes und Prof. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie. Mit dabei natürlich auch der Rektor der RWTH Aachen, Prof. Ulrich Rüdiger, sowie weitere verantwortliche RWTH-Wissenschaftler, außerdem Peter Kaptain, Allgemeiner Vertreter beim Kreis Düren, und Ralf Claßen, Bürgermeister von Aldenhoven. Alle waren sich einig, dass das Projekt ein wichtiger Meilenstein zur positiven Entwicklung der gesamten Region sei.
Das erste autonom startende Flugobjekt wurde heute per Knopfdruck in den Himmel geschickt. Wie zu erwarten war, klappten Start und Landung reibungslos. Nur wenige Meter vom Startplatz entfernt sahen die Gäste die Teststrecke des ATC, auf der das eine oder andere Auto entlangbrauste. Am ATC wird seit Jahren am autonomen Fahren geforscht, nun also, gleich in der Nachbarschaft, auch am autonomen Fliegen.
"Wir heißen alle Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen, herzlich willkommen", betont Landrat Wolfgang Spelthahn. "Wir sind Wissenschafts- und Forschungsstandort, was mit dem Center for Vertical Mobility unterstrichen wird." Dieses Forschungsprojekt spreche für die Leistungsfähigkeit der gesamten Region.