Verlässliche Anlaufstelle für die Jugend
"Wir wollen und können mit dem Jugendbus die offene Jugendarbeit ergänzen und dort, wo Lücken sind, diese schließen. Wir danken hierbei auch besonders Herrn Musche, der die Betreuung vor Ort übernimmt", sagte Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren, bei der offiziellen Eröffnungsfeier vor Ort.
Jens Musche ist Pädagoge und fährt seit vielen Jahren den Jugendbus durch das Kreisgebiet. Immer freitags von 15 bis 20 Uhr steht der Doppeldecker, der im Inneren viele Spielangebote bereit hält, auf dem Schulhof und bietet Kindern und Jugendlichen eine verlässliche Anlaufstelle.
Ulrich Lennartz, Geschäftsführer des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), betont, dass die Wilde 13 2.0 ein verbindendes Element für die Kinder und Jugendlichen im gesamten Kreisgebiet sei. "Der Jugendbus ist ein Ort und eine Einrichtung, die zwei- bis dreimal im Jahr Eröffnung feiert", sagt er schmunzelnd und verweist auf die vielen verschiedenen Haltestellen im Kreisgebiet, die im Schnitt (und je nach Bedarf) zwei Jahre angefahren werden. Der SkF ist in die praktische Betreuung des Jugendbusses involviert. Gestartet war das Projekt des Jugendbusses bereits im Jahr 2000, damals noch auf ein Jahr befristet. "Wir freuen uns, dass der Bus so gut angenommen wird. Er ist für die Jugendarbeit im Kreis Düren ein sehr wichtiges Element", sagt Kathrin Sartorius, die beim Kreis Düren für den Jugendbus zuständig ist. Langerwehes Bürgermeister, Peter Münstermann, bedankte sich für den Einsatz der Beteiligten. "Wir können uns glücklich schätzen, dass die Wilde 13 wieder in Langerwehe Station macht. Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen eine tolle Zeit."