Die Verwaltungsspitzen aus dem Kreis Düren verraten ihre Wünsche für 2025

Wir schauen auf das fast vergangene Jahr zurück. Ein weiteres Jahr mit internationalen und auch lokalen Krisen, kriegerischen Konflikten, politischen Erdbeben aber doch auch mit vielen schönen und spannenden Entwicklungen. Ich hoffe für Sie alle , dass Ihnen trotz der Entwicklungen vorwiegend schöne und bemerkenswerte Lebensereignisse in Erinnerung bleiben. Und ich wünsche uns allen, dass wir uns in 2025 den Optimismus und den Mut bewahren, zu gestalten und Dinge anzupacken, dabei durchaus auch kritisch zu sein und gleichzeitig empathisch und konstruktiv zu bleiben. Auch 2025 verspricht ein spannendes Jahr zu werden. Ich freue mich darauf. Alles erdenklich Gute für Sie alle und Ihre Familien.

Im Jahr 2025 setzen wir darauf, die Fortschritte die wir in Düren gemacht haben, zum Beispiel beim Ausbau der Infrastruktur über und unter der Erde, weiterzuführen, nachhaltige Lösungen zu fördern und unsere Stadt als attraktiven Standort für die Menschen und die Unternehmen zu stärken. Es stehen wichtige Projekte an – der Neubau der Feuerwache, die weitere Entwicklung des Bahnhofsquartiers und auch der Neubau von Kitas. Dazu müssen wir die Menschen besonders unterstützen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Gemeinsam schaffen wir eine zukunftsfähige Stadt, die Wachstum und Lebensqualität vereint. 

Jülich wächst, unser Marktplatz erstrahlt im neuen Glanz, der Brainergy Hub – das Herzstück des Brainergy-Parks – ist im Bau und vieles mehr. Ich wünsche mir, dass wir diese positive Entwicklung unserer Stadt auch im Wahljahr 2025 gemeinsam fortsetzen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch 2025, wie bisher, erfolgreich und vertrauensvoll mit den Kommunen im Kreis Düren und dem Kreis Düren zusammenarbeiten werden. Miteinander können wir für unsere Region viel erreichen. Für das neue Jahr wünsche ich allen Leserinnen und Lesern Glück und Gesundheit.

Für 2025 wünsche ich mir eine friedlichere Welt mit einem Ende der Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten und in den vielen weiteren Brennpunkten. Eine friedvollere Welt, in der wir Menschen verstehen, dass wir alle und jeder einzelne für sich Verantwortung für Frieden tragen. Ich wünsche mir, dass wir auch im Alltag wieder friedlicher und wertschätzender miteinander umgehen. Hass und Intoleranz, die heutzutage oft unter dem Motto „das wird man doch noch sagen dürfen“ versteckt werden, sollten wieder Respekt und Toleranz weichen.

Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten, sagte einst Willy Brandt und gab Hoffnung, aus schwierigen Lagen herauszukommen. In dieser krisengetriebenen Zeit sind die Herausforderungen in finanzieller, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht enorm. Die Handlungsspielräume zur notwendigen Zukunftsinvestition sind vor Ort in den Städten und Gemeinden kaum noch gegeben. Vor diesem Hintergrund wünsche ich mir, dass auf allen politischen und behördlichen Ebenen – Kommunen, Land und Bund – mit Mut zur Veränderung verantwortungsvoll gehandelt wird. So schaffen wir gemeinsam die richtige Balance zwischen Konsolidierungserfordernissen und Zukunftsgestaltung.

Ganz besonders freue ich mich auf zwei besondere Jubiläen im nächsten Jahr: zum einen der 800. Geburtstag der Ortschaft Merzenich! Im Jubeljahr 2025 werden die Forschungsergebnisse in einer Festschrift und unterschiedlichen Kulturveranstaltungen wie Ausstellungen, Führungen, Vorträgen und Mitmachaktionen für Klein und Groß verteilt im ganzen Jubeljahr präsentiert. Und dann feiern wir auch noch das 10-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen der Gemeinde Merzenich und Quiévrechain. Ich bin sehr dankbar für dieses Band der Freundschaft. Die Pflege unserer Städtepartnerschaft ist ein wichtiger Baustein für Frieden und Freiheit in Europa! 

2025 wird ein Jahr voller Herausforderungen bleiben, denn einfache und schnelle Lösungen gibt es für die Probleme unserer Zeit nicht. Krisen überwinden wir nur, wenn wir zusammenstehen und gemeinsam an Lösungen arbeiten – genau das wünsche ich mir und dazu Frieden auf Erden und gute Gesundheit für alle, denen es gerade nicht so gut geht. Besonders herzlichen Dank sagen möchte ich denjenigen, die auch über die Feiertage wichtige Dienste für die Allgemeinheit leisten, beispielsweise bei Feuerwehr, Polizei und im medizinischen Bereich. 

Für 2025 wünsche ich mir an allererster Stelle Frieden! Die Förderung des Zusammenhalts sowie des gegenseitigen Respekts sind unverzichtbar, um eine Zukunft zu gestalten, die von Toleranz, Partnerschaft und Zusammenarbeit geprägt ist. Alle können hierbei mitwirken! Die Stärkung der politischen Mitte ist für unser Land insgesamt dringend notwendig. In meiner Heimat, der Gemeinde Niederzier, möchte ich hierzu beitragen. Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich für das kommende Jahr Frieden, Gesundheit und eine große Portion Zuversicht.

Das zurückliegende Jahr war mit viel Engagement und Kompromissbereitschaft aus all unseren „Mannschaftsteilen“ – sei es Verwaltung, Rat oder Bürgerschaft – verbunden. Zielführende und zukunftsgerichtete Projekte und Planungen, die wir für die Landgemeinde angestoßen haben, wollen wir auch in 2025 weiterverfolgen. Es steht uns ein spannendes Jahr bevor. Ich blicke positiv und mit einer großen Portion Zuversicht auf die anstehenden Herausforderungen. Mit einem starken Zusammenhalt in unserer Kommune und auf Kreisebene können wir diese sicherlich gemeinsam meistern.

Schon im letzten Jahr hatten wir uns alle Frieden in Europa und im Nahen Osten gewünscht. Heute bereiten uns auch die Konjunkturdaten Sorgen. Die Kommunen durchleben die schwierigste Haushaltssituation seit Jahrzehnten. Verständlich, dass viele mit einem mulmigen Gefühl im Bauch der Jahreswende entgegensehen. Anderseits zeigt uns die Geschichte, dass gerade Krisenzeiten Kreativität freisetzen und oft die Erfolge der Zukunft ebneten. Hierfür ist und war immer unerlässlich, dass wir den Glauben an die Zukunft nicht verlieren. Ich wünsche mir daher, dass wir alle Zuversicht und die Bereitschaft behalten, Neuerungen und Entwicklungen positiv zu begegnen.  

Dass man Dinge hinterfragt, ist grundsätzlich gut. Ich würde mir aber wünschen, dass die Gesellschaft dieses Hinterfragen besser kanalisiert. Ich wünsche mir weniger Hetze, dafür mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft. Ich wünsche mir, dass die Menschen nicht nur schwarz oder weiß sehen, sondern im guten Miteinander kompromissbereit und bunt zusammenstehen. Leben und leben lassen – jeder wie er mag. Die Gemeinde Vettweiß steht für Freiheit, Toleranz, Solidarität und Demokratie. Ich lade alle Leserinnen und Leser ein, sich diese Thesen anzueignen, damit die Welt ein Stückchen besser wird.

Ich wünsche mir, dass wir uns alle, unabhängig jeglicher Religion, Staatsangehörigkeit oder Gesinnung und egal in welchem Kontext, mit mehr Freude, Respekt und Wertschätzung begegnen. Dann kommen die positiven Ergebnisse von ganz allein. Ich möchte dazu beitragen und viele Menschen anstecken, das Glas als halb voll und nicht als halb leer zu betrachten! Ich wünsche uns allen, dass wir die dazu nötige Unterstützung erhalten und dass am Ende des Jahres unsere Lieben um uns herum stolz sind, weil wir Vorbilder waren. Bleiben Sie gesund!

An oberster Stelle steht für 2025 natürlich der Wunsch nach Frieden für alle Krisenherde auf der Welt. Der Bürgerschaft wünsche ich für das kommende Jahr Erfolg, Gesundheit und persönliche Zufriedenheit. Von den negativen Ereignissen im Weltgeschehen sollten wir uns nicht entmutigen lassen, sondern stattdessen mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Eng zusammenstehen und zusammenhalten. Akzeptanz, Toleranz und gegenseitige Hilfestellung sind gefragt. Gemeinsam können wir aktiv und positiv unsere lebenswerte und attraktive Gemeinde noch ein Stück zum Besseren entwickeln.

Wenn ich auf das kommende Jahr blicke, wünsche ich mir, dass das Elend und Leid der Menschen, welches durch die vielen Kriegsschauplätze in der Welt hervorgerufen wird, endlich ein Ende finden wird. Ich wünsche mir, dass wir als Gemeinschaft wieder mehr zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen. Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfordern ein starkes Miteinander und Populismus hilft uns da an keiner Stelle. Die finanzielle Situation der Kommunen hat sich leider nicht zum Besseren verändert, sie hat sich eher noch verschärft. Wenn nicht mehr liquide Mittel vom Land und Bund zur Verfügung gestellt werden, wird der Spielraum für die Kommunen auf ein Minimum begrenzt.

Für 2025 wünsche ich mir eine starke Gemeinschaft, nachhaltige Entwicklung und Chancen für alle. Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen ehrenamtlichen Kräften für ihr Engagement zum Wohle der Gesellschaft zu bedanken. Nach wie vor wünsche ich mir eine auskömmliche finanzielle Ausstattung der Kommunen, um Handlungsspielraum für die zahlreichen kommunalen Aufgaben zu haben. Lassen Sie uns mit Zuversicht und Tatkraft in ein erfolgreiches Jahr starten! Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr.