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Kreis Düren

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"Jugend stärken: Brücken in die Eigenständigkeit": Kreis Düren erhält Bundesförderung

Die Jugendhilfe im Kreis Düren wird weiter ausgebaut. Das Bundesfamilienministerium unterstützt die Jugendsozialarbeit im Kreis Düren mit dem Förderprogramm "Jugend stärken: Brücken in die Eigenständigkeit (JUST BEst)", das nun neu aufgelegt wurde und bis Ende 2027 läuft.

Jugendsozialarbeit ausbauen

Freuen sich über die Fortführung der Bundesförderung und die weitere Zusammenarbeit: Christian Siebertz, Karina Siebertz (beide Sozialwerk Dürener Christen), Landrat Wolfgang Spelthahn sowie Elke Ricken-Melchert, Robert Fabig und Kathrin Sartorius (alle Kreis Düren, Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren) (v.l.).

Das Jugendamt des Kreises Düren hilft gemeinsam mit dem Sozialwerk Dürener Christen jungen Menschen, deren Lebensweg bisher schwierig verlief. Das Sozialwerk Dürener Christen war bereits bei vorherigen Programmen von "Jugend stärken" ein verlässlicher Partner in der Jugendsozialarbeit. Zielgruppe, die von dem nun weitergeführten Förderprogramm profitieren werden, sind Jugendliche, die beispielsweise von Wohnungs- und Obdachlosigkeit bedroht oder betroffen sind oder auch junge Menschen, die die stationäre Jugendhilfe (wie Wohngruppen) verlassen haben.

"Wir wollen die Jugend im Kreis Düren stärken und die hohe Qualität der bisherigen Arbeit aufrechterhalten. Daher freuen wir uns sehr über das neu aufgelegte Förderprogramm", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Mit den Fördermitteln in Höhe von etwa einer Million Euro können das Personal in der Jugendsozialarbeit aufgestockt und vorhandene Projekte weitergeführt und intensiviert werden. So bestehen für die Jugendlichen mit den Beratungsstellen in Kreuzau und Jülich Anlaufstellen, bei denen sie Hilfe finden. Mit der Weiterführung des Förderprogramms können außerdem die vorhandenen Netzwerke ausgebaut oder auch die Angebote in Schulen weitergeführt werden. 

"Wir bedanken uns sehr für die gute Zusammenarbeit mit dem Kreis Düren. Wir freuen uns, dass die Förderung weitergeht und wir so die Jugendsozialarbeit gemeinsam stärken können", sagt Karina Siebertz, Geschäftsführerin beim Sozialwerk Dürener Christen.

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