Sirenen und andere Warnsysteme ertönen
Bei dem Probealarm ertönt durch Sirenen zunächst ein einminütiger Dauerton. Darauf folgt nach einer Pause der auf- und abschwellende Heulton (ebenfalls eine Minute), als Entwarnung ertönt am Ende wieder der Dauerton. Neben den Sirenen gibt es auch Meldungen via Lautsprecherdurchsagen, Stadtinformationstafeln, Warn-Apps, Radio, Fernsehen, Internet und Sozialen Medien. Auch "Cell Broadcast" wird wieder ausgelöst. Hierbei werden Warnungen automatisch auf die Handys von Menschen innerhalb bestimmter Funkzellen geschickt. Das Handy darf sich nicht im Flugmodus befinden, um die Nachricht zu erhalten. Infos hierzu unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast (Öffnet in einem neuen Tab).
Über eine öffentliche Online-Umfrage haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit der Probewarnung zu teilen. Über die Webseite www.warntag-umfrage.de (Öffnet in einem neuen Tab) können Interessierte online an der Umfrage teilnehmen. Die Beiträge bleiben dabei anonym. Weitere Infos zum Warntag gibt es unter www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag (Öffnet in einem neuen Tab)
Richtiges Verhalten bei Sirenen
Was tun, wenn im Ernstfall die Sirenen ertönen? Bewahren Sie Ruhe und informieren Sie sich! Schalten Sie das Radio ein und achten auf Meldungen und Hinweise zum Ereignis. Versorgen Sie sich auch auf weiteren Wegen mit Informationen zum Beispiel über das Internet auf den Onlineauftritten Ihrer Stadt, der Gemeinde oder auch der Presse oder über Warn-Apps.
Das NRW-Innenministerium hat eine Übersicht mit Hörproben veröffentlicht, was die einzelnen Sirenensignale bedeuten.
Ein einminütiger an- und abschwellender Dauerton bedeutet immer eine Warnung.
Ein einminütiger gleichbleibender Dauerton bedeutet Entwarnung.
Ein zweimal unterbrochener Dauerton heißt, dass die Feuerwehr alarmiert wird.