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Kreis Düren

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WVV ermittelt seine Meister diesmal auf der DTV-Beach in Düren

La Ola-Wellen wird es am letzten August-Wochenende auf der Beachanlage des Dürener Turnvereins keine geben. Dafür hat das Coronavirus gesorgt. Doch Hauptsache ist, dass das Finalturnier um die Westdeutschen Beachvolleyball-Meistertitel überhaupt gespielt werden kann. Und zwar mit vollem Programm.

"Die sind alle ganz heiß auf das Finale

"So hart wie diesmal haben die Teams noch nie um die Fahrt in den Kreis Düren ge-kämpft. Die sind alle ganz heiß auf das Finale", berichtet WVV-Beachvolleyballwart Björn Thönes. Dreimal hat der Saisonhöhepunkt bereits an der Rur stattgefunden. Mitten auf dem Schlossplatz in Jülich, mit Tausenden Zuschauern und unzähligen La Ola-Wellen. Diesmal weicht der Verband auf die kleine, abseits gelegene DTV-Anlage an der Dr. Overhues-Allee in Düren aus. "Da sie umzäunt ist, können wir die Zuschauerzahl dort kontrollieren und somit unser Hygienekonzept umsetzen", berichtet Landrat Wolfgang Spelthahn.

Da die namensgebende DKB seit Gründung der Rurtalbus GmbH Geschichte ist, heißt Veranstaltung statt DKB-Beach-Cup nun erstmals Rur-Beach-Cup. Nach der Corona-Zwangspause sind die Beacher nun seit drei Monaten wieder aktiv. So konnten statt der sonst 500 nur gut 200 Qualifikationsturniere gespielt werden. "Die waren aber samt und sonders ausgebucht", weiß Finalturnierdirektor Bernd Werscheck zu berichten.

Fabian Kaiser und Nico Wegner sind als Ranglistenerste vor allen anderen Teams gesetzt und zählen daher in Düren zu den Favoriten. Beide haben jedoch noch nie die Westdeutsche Meisterschaft gewonnen. Lars Geukes und Lennart Bevers sind nach zwei Vizemeisterschaften in den beiden Vorjahren ebenfalls heiße Anwärter auf den Turniersieg. Jonas Reinhardt und Tobias Brandt (powervolleys Düren) sind die Titelverteidiger. Sie haben sich angemeldet, da sie aber noch keine Turniere spielen konnten, entscheidet sich erst an diesem Wochenende, ob sie beim Finale dabei sind, da sie nur ihre Punkte des Vorjahres auf ihrem Konto haben.

Eintritt frei

Bei den Frauen sind die Ranglistenersten Viola Torliene / Pia Weiand (SnowTrex Köln / FC Junkersdorf) vor allem nach ihrem Sieg am vergangenen Wochenende beim einzigen WVV-Premium-Cup favorisiert. Titelambitionen haben auch Melanie Preußer und Silke Schriverhoff (beide SnowTrex Köln), die beide schon mehrfach WVV-Titel gewonnen haben. Die Overländer-Zwillinge Lena und Sarah wollen das Turnier an der Rur nach ihrem zweiten Platz im vergangenen Jahr unbedingt gewinnen. Sie nutzen den Wettbewerb auch als Generalprobe für die Deutsche Meisterschaft, die eine Woche später in Timmendorf stattfindet.

An beiden Finaltagen beginnen die Spiele um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei, der Zutritt auf die Anlage allerdings reglementiert. Um diese Einschränkung abzufedern, nutzt der WVV online-Technik. Die Spiele werden live ins Netz gestreamt - ein Trostpflaster für Daheimgebliebene. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Rurtalbus GmbH, Sparkasse Düren, Stadtwerke Düren und der Entwicklungsgesellschaft indeland.

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