Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger
Unterstützt wurde er dabei von der Personalratsvorsitzenden Ute Kämmerling, Michael Aßmann, Sachgebietsleiter in der Personalverwaltung, Hans-Peter Hahnengreß, Leiter des Hauptamtes, Ausbildungsleiterin Nicole Sutter und Elisa Nierbeck, die die Nachwuchskräfte mit betreut. Denn dieser Tage stehen die Tische weiter auseinander als noch im vergangenen Jahr, sind die Gruppen deutlich kleiner, der Abstand bei der Urkunden-Übergabe größer und es wird keine Hand geschüttelt. Nichtsdestotrotz ist der Rahmen feierlich. "Wir sind sehr dankbar, dass sich immer wieder viele junge Menschen für eine berufliche Laufbahn beim Kreis Düren entscheiden und damit für den unmittelbaren Einsatz für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger", so Landrat Spelthahn weiter.
Denn insbesondere in diesen Zeiten entfielen viele wichtige Aufgaben auf den öffentlichen Dienst. "Der Staat braucht in dieser Zeit Menschen, die sich in seinen Dienst stellen. Schön, dass Sie sich dieser Aufgabe stellen", sagt Spelthahn.
Doch nicht nur die Corona-Krise ist ein entscheidendes Thema, sondern auch die vielen Ziele, die sich der Kreis gesetzt hat. Klimaneutralität bis 2035, in der Verwaltung bis 2025, der Strukturwandel und natürlich die Wachstumsinitiative 300.000+. Der Kreis Düren möchte wachsen und binnen fünf Jahren 30.000 Einwohner gewinnen. Und damit werden auch die Aufgaben in der Verwaltung wachsen. "Wir wollen unsere Bevölkerungszahl steigern und dafür brauchen wir Sie", sagt Wolfgang Spelthahn. Denn die Bürgerinnen und Bürger vertrauen auf eine leistungsfähige Verwaltung, für die der qualifizierte Nachwuchs enorm wichtig ist. Um dies zu unterstreichen, informierte der Landrat über die vielen Angebote, die die Kreisverwaltung Düren macht – so unter anderem das starke Wir-Gefühl in der Belegschaft, Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung, Vertrauensarbeitszeit und Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf.
Nach der offiziellen Begrüßung gab es dann noch in Kleingruppen eine Rallye durch die Verwaltungsgebäude, ein erstes Kennenlernen der neuen Kolleginnen und Kollegen sowie ein Frühstück mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Rund die Hälfte der Auszubildenden startet im August dieses Jahres, die andere Hälfte wird zum 1. September das Duale Studium antreten. "Wir wünschen allen einen guten Start bei uns", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.