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Kreis Düren

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Entdeckertour mit der Familie auf Burg Nideggen

Das Burgenmuseum Nideggen hat sich für diese doch sehr andere vorweihnachtliche Zeit eine kleine Aktion für Familien ausgedacht, die an der frischen Luft und somit unter Corona-Bedingungen stattfinden kann.

Zauberhafte Wichtelbehausungen

"So können die Familien dem Alltag ein wenig entkommen. Jede Familie kann unsere Aktion mit einem Spaziergang verbinden, der ausschließlich draußen stattfindet", sagt Luzia Schlösser, Leiterin des Burgenmuseums. 

Das Museum lädt daher für Sonntag, 13. Dezember, und Sonntag, 20. Dezember, zwischen 11 und 16 Uhr zu einem Entdeckerspaziergang für Familien ein, bei dem man in die Welt der Wichtel eintauchen kann. Denn auf der Burg sind – so heißt es – einige Wichtel eingezogen. Sie führen ein ruhiges und schönes Leben, ganz so wie es sich ein Wichtel vorstellt. Da sie aber auch neugierig auf die Menschen sind und darauf, wie diese Weihnachten feiern, schauen sich die Wichtel auch in der Ortsmitte von Nideggen um, schlendern durch die Sträßchen und Gässchen und haben einen Entschluss gefasst. Was die Wichtel nun planen, gilt es herauszufinden. Der Spürsinn jeder Familie ist gefragt, um das Vorhaben der Wichtel zu enttarnen.

Wer sich an einem der beiden Sonntage auf die Burg Nideggen begibt, kann auf der Burg selbst und in der Nähe des Bergfriedes zehn Wichtelstationen in Form von kleinen zauberhaften Wichtelbehausungen entdecken. Die Hausnummern der Wichtelstationen verraten die Reihenfolge, um das Wichtelrätsel zu lösen. Und noch etwas: Auf den Wichtelhäuschen stehen Buchstaben. Die Buchstaben ergeben ein Lösungswort. Die Familien, die das Lösungswort mit Namen und vollständiger Adresse versehen in den Briefkasten des Burgenmuseums werfen oder eine E-Mail an burgenmuseumkreis-duerende schreiben, bekommen zu Weihnachten ein Wichtel-Weihnachts-Geschenk aus dem Museum zugeschickt.

Die Wichtelhäuschen sind weit genug voneinander entfernt, sodass ausreichend Abstand eingehalten werden kann. Zusätzlich achten Servicekräfte darauf, dass keine Gruppenbildungen entstehen. Das Burgenmuseum appelliert zudem an die Eigenverantwortung aller Familien: Wenn zu viele Entdecker an einem Ort gleichzeitig suchen, sollte man eine kleine Pause einlegen und sein Glück kurze Zeit später noch einmal versuchen.

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