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Kreis Düren

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Bürgerdialog sucht Antworten: „Sorgekultur im Quartier – Jung und Alt, wie geht das?“

Voneinander lernen, einander verstehen und die Brücke zwischen „Jung“ und „Alt“ festigen – diese Aspekte standen im Mittelpunkt beim diesjährigen Bürgerdialog zum Thema „Sorgekultur im Quartier – Jung und Alt, wie geht das?“.

Generationenübergreifendes Engagement im Fokus

Rund 100 Interessierte kamen zum Bürgerdialog ins Kreishaus Düren, um über generationenübergreifendes Engagement zu diskutieren. Kreis-Dezernentin Elke Ricken-Melchert begrüßte die Anwesenden.

Der Kreis Düren, die Initiative Sorgekultur und die Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. haben gemeinsam zu dem Bürgerdialog eingeladen. Rund 100 Interessierte sind zu der Veranstaltung ins Dürener Kreishaus gekommen, um sich Impulsvorträge anzuhören und sich auszutauschen. 

„Eine generationenübergreifende Sorgekultur ist ein wichtiger Schlüssel für den sozialen Zusammenhalt. Generationen können voneinander lernen, neue Perspektiven und Entwicklungen entdecken. Es braucht immer wieder innovative Ideen, wie Alt und Jung miteinander ins Gespräch finden. Dazu bietet der Bürgerdialog eine gute Gelegenheit“, sagte Elke Ricken-Melchert, Dezernentin für Familie und Soziales im Kreis Düren, zur Begrüßung. 

Im Fokus stand an dem Abend vor allem das generationenübergreifende Engagement. Gerda Graf, Projektleiterin der Initiative Sorgekultur für Stadt und Kreis Düren, betonte ebenfalls, wie wichtig die gegenseitige Begegnung ist und dass häufig mehr Gemeinsamkeiten zwischen Jung und Alt bestehen als allgemein angenommen. Es folgten weitere Vorträge und Vorstellung der verschiedenen Projekte durch Maren Schiffer, Generationenbeauftragte des Kreises Düren, Christopher Löhr, Dezernent für Generationen der Stadt Düren, sowie durch Dr. Ruth Baumann-Hölzle, Expertin für Ethik in Organisation und Gesellschaft. Sie hielt einen Vortrag, wie sinnvolles Engagement für Jung und Alt in demenzfreundlichen Quartieren umgesetzt werden kann.

Zudem stellte Sonja Mahlberg, Sozialarbeiterin am Gymnasium Kreuzau, mit Schülerinnen ihr Projekt „Raus aus der Komfortzone“ vor, das zum Ziel hat, Jugendliche in Kontakt mit der älteren Generation zu bringen. Zum Abschluss des Bürgerdialoges gab es einen gegenseitigen Austausch, um Ideen zu diskutieren, wie die Brücke zwischen den Generationen noch weiter gestärkt werden kann.

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