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Kreis Düren

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Ausstellungseröffnung: RAUM UND ZEIT im Glasmalerei-Museum Linnich

Das Deutsche Glasmalerei-Museum Linnich hat Anfang April seine neue Sonderausstellung „RAUM UND ZEIT – Glasmalerei von Thomas Kesseler“ eröffnet. Bis Ende August sind die Werke, die das Zusammenspiel von Farbe, Skulptur und Architektur präsentieren, zu sehen.

Sonnenschein, zahlreiche Gäste und viel Kunst

Marion Schunck-Zenker, Bürgermeisterin der Stadt Linnich und Vorstandsvorsitzende der Stiftung des Museums, begrüßte die rund 160 Besucher herzlich und freute sich über das zahlreiche Erscheinen bei strahlendem Sonnenschein, der die Werke von Thomas Kesseler an diesem Tage besonders strahlen ließ. Kunst inspiriere die Menschen und rege an Gefühle zu teilen und empathisch zu sein. 

Museumsleiterin Luzia Schlösser betonte die Strahlkraft der Glasmalerei des Künstlers, die in besonderer Farb- und Bildsprache umgesetzt wurde. Die Ausstellung zeige die Entwicklung eines brillanten Werks in seiner optimalen Form und mit innovativem Blick auf die Kunstgeschichte. 

Zum Schluss kam der Künstler Thomas Kesseler zu Wort, der zum Ausdruck brachte, dass die Faszination für Transparenz am Anfang seiner Auseinandersetzung mit der Glasmalerei stand und die Ausstellung viele seiner Lieblingswerke zeigt. Als Architekt sei das Experiment mit dem Raum immer Triebfeder für alle Werke gewesen. 

Luzia Schlösser vertiefte diese Ausführungen indem sie betonte, dass „seine Akribie, seine innovativen Formensprachen, seine Studien und Werke zur Kunst der Renaissance, die Leidenschaft des Malens auf Grisaille-Technik und mit Schwarzlot, die Ausstellungspräsentation nicht nur widerspiegeln, sondern zudem die Auseinandersetzung des Künstlers mit den Raumstrukturen der Werke verdeutlichen, oft aber auch in Korrelation zwischen Glaswerk und Skulptur und zwischen Glaswerk und Raum“. Anschließend lud die Museumsleiterin alle Gäste herzlich zum Come together in der Ausstellung ein.

Musikalisch begleitet wurde die Ausstellungseröffnung durch Yihao Mao am Flügel in Kooperation mit der Konzertdirektion Koltun, der Werke von Prokofjew, Chopin und Bach präsentierte.

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