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Kreis Düren

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"Gut aufwachsen im Kreis Düren": Kümmerer bilden sich fort

Zahlreiche ehren- und hauptamtliche Kräfte sorgen in den Städten und Gemeinden dafür, dass das Modellprojekt "Gut aufwachsen im Kreis Düren" von der Theorie in die Praxis umgesetzt wird. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Kümmerer in ihrer jeweiligen Kommune.

Lokales Netzwerk managen

"Gut aufwachsen im Kreis Düren": Im Kreishaus Düren erhielten die Kümmerer aus den Kommunen jetzt ihre Fortbildungszertifikate. Referent des dreiteiligen Seminars war Alexander Mavroudis (hinten, 2.v.r.), Leiter der Koordinationsstelle Kinderarmut im LVR-Landesjugendamt Rheinland. Foto: Kreis Düren

Zahlreiche ehren- und hauptamtliche Kräfte sorgen in den Städten und Gemeinden dafür, dass das Modellprojekt "Gut aufwachsen im Kreis Düren" von der Theorie in die Praxis umgesetzt wird. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Kümmerer in ihrer jeweiligen Kommune. Sie managen das lokale Netzwerk, das möglichst frühzeitig reagieren soll, wenn Kinder oder Jugendliche in ihrer weiteren Entwicklung gefährdet sind.

Um als zentraler Netzwerkknoten bestmöglich gerüstet zu sein, nahmen die Kümmerer an der dreiteiligen Qualifizierung "Präventionsketten erfolgreich koordinieren" teil. Dazu hatte das Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren mit Alexander Mavroudis, Leiter der Koordinationsstelle Kinderarmut im LVR-Landesjugendamt Rheinland, einen hochkarätigen Referenten gewonnen.

Die im Herbst 2019 gestartete dreiteilige Tagesseminarreihe endete jetzt mit der Zertifikatsübergabe. Im Kreishaus Düren überreichte Amtsleiterin Elke Ricken-Melchert den Kümmerern aus den Kommunen die Urkunden. Inhalt der Fortbildung waren die Netzwerkarbeit vor Ort, die Rolle der Kümmerer und die Vernetzung zwischen den Kommunen und dem Kreis Düren.

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