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Kreis Düren

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Rampenfieber: Erfolgreiches Vorzeigeprojekt der kulturellen Bildung

Großes Finale des Jungen Kulturfestivals Rampenfieber in Düren

Vielseitige Projekte und kulturell wertvolle Workshops

Auf diesen Tag wurde im wahrsten Sinne des Wortes hin gefiebert: Bunt, stimmungsvoll und fröhlich war das große Finale der aktuellen Runde von „Rampenfieber“. Bei der Präsentation der Ergebnisse im Haus der Stadt Düren wurde schnell deutlich, was die Essenz dieses jungen Kulturfestivals ist. Auf der großen Bühne erlebten die Zuschauenden für eine gute Stunde die vielseitigen Projekte des Festivals. Geboten wurde eine abwechslungsreiche Mischung aus rührend-rockigen Musikstücken, anmutigen Tanzdarbietungen und fröhlichen Schauspielszenen. Auch die Sparte Kunst wurde sich durch beeindruckende Videoübertragungen abgebildet. „Wir freuen uns, dieses spannende Projekt hier in Düren zu beherbergen“, eröffnete Dürens Bürgermeister Frank Peter Ullrich den Veranstaltungstag.

In den letzten zwei Jahren und besonders innerhalb des Festivalzeitraumes haben Künstlerinnen und Künstler sämtlicher Sparten - Theater, Literatur, Musik, Tanz und Bildende Kunst - gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in Gruppenarbeit Großartiges auf die Beine gestellt.

„Rampenfieber ist ein geradezu einmaliges Vorzeigeprojekt für die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen“, betont Ulla Thönnissen, Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbandes (RAZV). Das Kulturbüro des RAZV Initiator des Projektes. Insbesondere die enge Zusammenarbeit der fünf beteiligten Gebietskörperschaften sieht sie als großen Vorteil und Erfolgsgaranten von Rampenfieber. Hier würden Kompetenzen gebündelt und junge Menschen an die Kultur herangeführt. 

„Rampenfieber bringt die Kunstschaffenden und Kulturinteressenten der Zukunft auf den Weg“, freut sich Jutta S.C. Kröhnert, künstlerische Leitung des Festivals. Mit der Stärkung der kulturellen Kompetenz werde automatisch die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit sowie die Stärkung des Selbstbewusstseins gefördert. Kröhnert: „Fähigkeiten, die den jungen Erwachsenen in Zukunft auf ihrem weiteren Lebensweg sehr zugutekommen – ob auf der Bühne oder aber im Alltag.“ 

Die Wichtigkeit der Förderung dieser Soft Skills in spielerischer Form sehen auch die zahlreichen Unterstützenden und Kooperationspartner*innen des Projektes, für deren Einsatz das Organisationsteam sehr dankbar ist. Ohne die Victor Rolff Stiftung, die Charlemagne Grenzregion, den Energieversorger NEW, die Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Aachen, die Kreissparkasse Heinsberg, die Kulturstiftung der Sparkasse Aachen, die Kultur- und Sportstiftung der Kreissparkasse Euskirchen, die Sparkasse Düren, die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und in Kooperation mit Düren Kultur sowie dem Ministerium für Kultur Wissenschaft des Landes wäre das Projekt gar nicht denkbar. Allein das Land NRW hat über das Regionale Kulturprogramm NRW (RKP) mit 100.000 Euro wiederholt das Vorzeigeprojekt unterstützt.

„Nur durch den Einsatz von vielen Partnern und der Politik ist eine dauerhafte Förderung von Rampenfieber überhaupt möglich“, freut sich Susanne Landwein, Leiterin des Kulturbüros. „Wir wünschen uns sehr, dass auch in Zukunft viele junge Menschen ein Teil davon werden können.“ Über diese schöne Nachricht könne nicht oft genug berichtet werden, unterstreichen der Bürgermeister und die Geschäftsführerin des RAZV zum Abschluss. „Gerade in aktuellen Zeiten freuen wir uns über alle guten Nachrichten und die positive Stimmung, die Rampenfieber stets garantiert.“

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  • Thomas Langens
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