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Kreis Düren

Öfter mal umsteigen

Im Kreis Düren sind 49 Mobilitätsstationen entstanden. Sie sollen Ansporn sein, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und häufiger mal auf den öffentlichen Nahverkehr oder das Rad umzusteigen.

Bürger sollen profitieren

Mobilität ist im Kreis Düren ein großes Thema. Denn sie soll grüner werden. Dazu wurden und werden umfangreiche Maßnahmen getroffen. Im Jahr 2020 wurden bereits fünf E-Busse von der Rurtalbus GmbH in Betrieb genommen. Weitere 20 kommen schon bald auf unsere Straßen. Auch mit Wasserstoff betriebene Züge sind in Planung und fuhren bereits testweise durch das Kreisgebiet. Zudem möchte der Kreis Düren perspektivisch seinen eigenen grünen Wasserstoff herstellen. 

Von all diesen Maßnahmen sollen die Bürgerinnen und Bürger des Kreises profitieren - insbesondere aber auch die Umwelt. Mobilität soll klimafreundlicher werden. Dazu leisten auch die Mobilitätsstationen ihren Beitrag. 49 Stationen in unterschiedlicher Größe und in unterschiedlichem Umfang gibt es inzwischen im gesamten Kreisgebiet. Baubeginn war März 2021.

Gebaut wurden Radboxen, Wartehäuschen, Fahrradabstellanlagen und -anlegebügel. Außerdem sind Vitrinen mit Informationen zum Bus- und Bahnverkehr vorgesehen. 

Motorisierten Individualverkehr reduzieren

Ziel ist, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren. Wer sein Rad gleich neben dem Wartehäuschen für den Busverkehr abstellen kann, wird Rad und Bus vielleicht häufiger nutzen. Und wer sein Rad am Bahnhof in einer Radbox sicher weiß, der steigt vielleicht auch häufiger in den Zug. 

Besonders an den geplanten Stationen ist: Sämtliche Dachsysteme werden begrünt. Und zwar mit heimischen Pflanzen, die insbesondere Insekten besonders gut gefallen. Überall da, wo es möglich ist, werden zusätzlich Solarpanelen installiert. Separate Energiequellen werden dann gar nicht nötig sein. 

Mobilität kann also umweltfreundlich sein. Und Spaß machen. 

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Bildnachweise

  • Dennis Stratmann
  • Kreis Düren