Moderne Technologie für unsere Umwelt
Der Kreis Düren setzt seit Langem auf Wasserstoff (H2) als umweltschonende Antriebsform. Bereits vor einem Jahr wurden die beiden ersten Wasserstoffautos in den Fuhrpark des Kreises aufgenommen, eine Wasserstofftankstelle ist in Planung. Auch Züge und Busse sollen in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden. Damit möchte der Kreis zukunftsfähig und vor allem umweltschonend agieren.
Im März 2020 sind die ersten beiden Wasserstoffautos vorgestellt worden. Durch den Kreis Düren fahren seither ein Mercedes GLC F-Cell sowie ein Toyota Mirai.
Nur rund drei Wochen zuvor fuhr probeweise der erste Wasserstoffzug der französischen Firma Alstom durch den Kreis, genauer: testweise von Düren in Richtung Jülich und Obermaubach. Burkhard Reuter, Alstom-Geschäftsführer, betonte, dass gerade die Eifel mit ihrer einladenden Natur für Wasserstoffzüge prädestiniert sei. Bei den Fahrten entstünden keine Emissionen.
Der Kreis Düren möchte sich mit diesen innovativen Fahrzeugen als Wasserstoffregion aufstellen. Er selbst hat fünf Wasserstoffbusse angeschafft. Die erste H2-Tankstelle ist genehmigt und wird vom Bund mit 1,3 Millionen Euro gefördert und geht bald in Betrieb. Außerdem wird der Kreis ein Wasserstoff-Informationszentrum einrichten, um vor allem für ein größeres Bewusstsein für diese ressourcenschonende Technik zu werben. Wasserstoff spielt schließlich nicht nur bei der Mobilität eine zentrale Rolle, sondern kann zum Beispiel auch beim Heizen als Energieträger verwendet werden.
Weiter wird es im Rahmen einer Wasserstoff-Werkstatt Veranstaltungsformate zum Thema geben. Ebenfalls sollen zwei Wasserstoffzüge angeschafft werden, die im Netz der Rurtalbahn fahren werden.
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