"Das macht es abwechslungsreich"
"Hier ist kein Tag wie der andere", sagt Laurien Schier. Jeder Tag bietet ihr eine neue Herausforderung, eine neue Chance, neue Perspektiven und vor allem neue Kontakte. Das schätzt sie mitunter sehr bei ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Kreis Düren. Die Ausbildung hat sie im August 2022 begonnen und ist mit dieser Entscheidung bis heute ziemlich glücklich. Sie arbeitete schon im Amt für Kinder, Jugend und Familie, im Amt für Schule und Bildung sowie im Amt für Recht, Ordnung und Straßenverkehr. "Bei jedem Amt fängt man bei null an und muss die ganzen Abläufe und Strukturen kennenlernen. Das macht es so abwechslungsreich", sagt Schier.
Kein Wunder, denn der Kreis Düren ist mit seinen rund 1300 Beschäftigten für die mehr als 280.000 Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet zuständig. Ein vielfältiges Kreisgebiet mit ebenso vielfältigen Aufgaben und Menschen braucht in der Verwaltung zuverlässige und sehr gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich den täglichen Anforderungen widmen. Dabei sind die Aufgaben genauso abwechslungsreich wie das Kreisgebiet selbst. Für Laurien Schier ist genau das ein großer Bonus im Job. Im Amt für Kinder, Jugend und Familie hat sie sich beispielsweise mit Themen wie Kindertagesstätten beschäftigt und im Amt für Recht, Ordnung und Straßenverkehr arbeitet sie derzeit in der Zulassungsstelle, meldet Autos ab oder ändert Adressen. Einige ihrer Freunde, die auch schon Ausbildungen beim Kreis Düren gemacht haben, haben ihr den Kreis als Arbeitgeber empfohlen. "Daher wusste ich schon ein bisschen, was auf mich zukommt", sagt Laurien Schier.
"Beim Bewerbungsgespräch wurde ich gefragt, in welchen Ämtern ich gerne arbeiten möchte. Und bisher war ich in genau diesen Ämtern, das finde ich richtig gut", so die 20-Jährige. Sie betont zudem, dass sie sich gut aufgehoben fühlt, die Kolleginnen und Kollegen immer ein offenes Ohr und viel Verständnis hätten. Und wenn dann doch noch Fragen offen sind, dann lassen die sich auch gut unter den Auszubildenden klären. Eine Kennenlernwoche, Teambuildingmaßnahmen, regelmäßige gemeinsame Treffen und der eigene Azubiraum bieten ausreichend Gelegenheit dafür.
Ihr Kollege Jens Appelt hat sich für eine andere Laufbahn entschieden. Schließlich bietet der Kreis Düren viele verschiedene Möglichkeiten, um seinem Traumjob näher zu kommen. Er absolviert derzeit ein Duales Studium und hat sich somit für eine Laufbahn im ehem. gehobenen Dienst entschieden. Seit September 2022 befindet er sich im Dienst. Er macht als Kreisinspektoranwärter seinen Bachelor of Laws und studiert im theoretischen Teil an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) in Aachen, die Praxis lernt er in der Kreisverwaltung kennen. Für Jens Appelt ein Glücksgriff, denn er möchte im Job möglichst flexibel sein. "Ich spiele Football in Köln, habe dadurch eine Nebentätigkeit im Profisport und bin viel unterwegs. Der Kreis Düren unterstützt mich sehr dabei, so dass ich beides unter einen Hut bekomme", so Appelt. Zudem könne sich der 25-Jährige durch das gesicherte Einkommen gutes Geld verdienen und das ist ihm wichtig. "Ich möchte einfach unabhängig sein und das kann ich hier", sagt Appelt. Seine Stationen waren bislang das Amt für Personalservice und zentrale Verwaltungsaufgaben und das Umweltamt. Unterschiedlich und ebenfalls abwechslungsreich. "Ich habe hier bislang einen lockeren und modernen Umgang erfahren. Das schätze ich sehr", so Appelt weiter. Auch er hat schon vorher einiges über den Kreis Düren als Arbeitgeber erfahren, denn auch seine Mutter arbeitet dort. "Daher weiß ich, dass es ein sicherer Job ist mit geregeltem Einkommen."
"Für junge Menschen, die am Anfang ihrer Karriere stehen, hat der Kreis Düren einiges zu bieten", sagt Nicole Sutter, Ausbildungsleiterin. "Wir legen sehr viel Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sowohl Ausbildungen, Studiengänge als auch das Ausüben von Führungspositionen und anderen Stellen sind in Teilzeit möglich. Homeoffice und flexible Arbeitszeitmodelle nehmen viele gerne in Anspruch." Und auch nach der Ausbildung oder dem Dualen Studium ist nicht Schluss: "Die Übernahmechancen nach dem Abschluss sind sehr hoch", sagt Nicole Sutter. "Nach Möglichkeit machen wir alles, um den Wünschen der Nachwuchskräfte gerecht zu werden."
Alle wichtigen Infos rund um die Bewerbung gibt es hier.
Wichtige Infos zur Ausbildung
Wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium beim Kreis Düren interessiert, kann sich bis zum 30.06.2024 bewerben. Für das Ausbildungsjahr 2025 bietet der Kreis Düren folgende Stellen an, die stets Menschen jeden Geschlechts offenstehen:
Kreisinspektoranwärter absolvieren ein Duales Studium mit dem Abschluss "Bachelor of Laws" oder "Bachelor of Arts". Der theoretische Teil findet dabei an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) statt. Für den Einstieg werden das Abitur oder die volle Fachhochschulreife vorausgesetzt. Beginn ist der 1. September 2025. Die Einsteiger erhalten Anwärterbezüge in Höhe von gut 1400 Euro monatlich.
Wer als Kreissekretär arbeiten möchte, muss mindestens die Fachoberschulreife vorweisen. Monatlich gibt es Anwärterbezüge in Höhe von rund 1350 Euro. Künftige Verwaltungsfachangestellte benötigen mindestens einen Hauptschulabschluss und erhalten anfangs eine Ausbildungsvergütung nach Tarifvertrag in Höhe von 1218 Euro. Beide Ausbildungen beginnen am 1. August 2025.
Auf der großen Ausbildungsbörse in der Arena Kreis Düren am 07.06.2024 stellt sich die Kreisverwaltung ebenfalls vor und Ausbildungsleiterin Nicole Sutter sowie aktuelle Azubis freuen sich, mit Schülerinnen und Schülern in Gespräch zu kommen. Ein paar Tage später findet ein großer Aktionstag in der Kreisverwaltung Düren statt, bei dem der potenzielle neue Arbeitgeber noch besser kennengelernt werden kann.