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Kreis Düren

"Tourismus muss ein lohnender Wirtschaftsfaktor sein"

Sommertour: Der Landrat ist wieder unterwegs im Kreis Düren. Unter dem Motto "Kreis Düren: was uns bewegt" hat sich Wolfgang Spelthahn vier Stationen ausgesucht, um über wichtige Themen des Kreises zu sprechen: Klimaschutz, Strukturwandel, Wasserstoff und Tourismus.

Indian Summer in Nideggen

Startpunkt der ersten Sommertour war der Hürtgenwald, wo der Klimawandel hautnah zu erleben ist. Die 2. Tour führte mit Blick auf den Strukturwandel in den Merzenicher Ortsteil Neu-Morschenich. Nun besuchte der Landrat den Raum Nideggen, um über den Tourismus und seine Möglichkeiten nach Corona zu sprechen. 

Es ist ein schöner Tag, nicht zu kalt und nicht zu warm. Wanderer und Radfahrer sind rund um Schmidt unterwegs. Die kleine Delegation rund um Landrat Wolfgang Spelthahn erreicht nach wenigen Kilometern den bekannten Aussichtspunkt "Schöne Aussicht". Ein atemberaubender Blick hinunter auf den Rursee, ein paar Bötchen sind zu sehen, das Wasser ist ruhig. Nideggens Bürgermeister Marco Schmunkamp blickt in die Ferne und schwärmt vom Ausblick in die Natur im Herbst, wenn sich das Laub wie im Indian Summer in Kanada verfärbe. 

Schöne Aussicht: Landrat Wolfgang Spelthahn (3. v. l.) mit Nideggens Bürgermeister Marco Schmunkamp, Tobias Bongartz (Pension Haus Diefenbach), René Wissgott (Rureifel Tourismus), Gudrun Zentis (Grünen-Kreistagsmitglied) und Anne Schüssler (Kreis Düren / von links).

Klar, dass dieser Blick viele Besucher und Touristen anlockt. Schmunkamp erzählt, dass auch der Badestrand Eschauel bei schönem Wetter im Sommer ein echter Anziehungspunkt ist – so sehr, dass schon mal die Parkplätze knapp werden. Deshalb sei geplant, einen Bus-Shuttledienst einzurichten, um die Lage zu entspannen.

Die Touristenströme sind ein klares Indiz für die zunehmende Attraktivität der Eifel. Landrat Wolfgang Spelthahn betont, dass für Besucher ausreichend Angebote geschaffen werden müssten, damit Hotels, Gastronomen, Freizeiteinrichtung oder andere Dienstleister entsprechend profitieren. Schon jetzt, so der Landrat, müsse überlegt werden, wie die Eifel im Jahr 2030 aussehen müsste und welche Voraussetzungen schon jetzt geschaffen werden könnten. Diese Fragen könnte beispielsweise eine fundierte Studie beantworten. "Tourismus muss ein lohnender Wirtschaftsfaktor sein", so der Landrat.

Auch die Bewohner im Wildpark Schmidt freuten sich über den Besuch.

Gerade diese Anbieter waren und sind durch Corona stark gebeutelt. Davon erzählt Tobias Bongartz, der in Heimbach-Hasenfeld eine Pension betreibt und den Landrat auf seiner Sommertour begleitet, genau wie René Wißgott, Geschäftsführer des Vereins Rureifel Tourismus und Gudrun Zentis, Grüne-Kreistagspolitikerin. "Viele Gastronomen haben renoviert, ihre Häuser modernisiert und ihre Angebote erweitert", sagte Bongartz. 

Abgerundet wurde die 3. Sommertour mit einem Besuch im Wildpark Schmidt und einer kleinen Flugshow mit einem Greifvogel. 

Die vierte und letzte Sommertour wird Landrat Wolfgang Spelthahn ins Forschungszentrum Jülich bringen. Thema dann: Wasserstoff und seine Nutzungsmöglichkeiten. 

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