Die Landgemeinde Titz liegt im Norden des Kreises Düren. Rund 8600 Menschen leben in 16 Ortsteilen in der Jülicher Börde, wobei das namensgebende Dorf Titz das größte und Sitz der Gemeindeverwaltung ist. Perspektivisch liegt Titz im Zentrum der drei Seen, die in den heutigen Braunkohlentagebauen Inden, Hambach und Garzweiler entstehen werden. Der fruchtbare Boden ist bestens geeignet für den Ackerbau, und so ist Titz landwirtschaftlich geprägt.
In den Dörfern wird das Brauchtum hochgehalten und das Vereinsleben intensiv gepflegt. Aufgrund seiner Lage im Städtedreieck Aachen, Köln und Düsseldorf sind die Metropolen schnell erreicht, zumal die Autobahn 44 eine Anschlussstelle Titz hat und die A61 über das nahe Dreieck Jackerath schnell erreicht ist.
Das Wahrzeichen der Gemeinde Titz ist die Düppelsmühle. Die Bockwindmühle, in der einst Korn gemahlen wurde, fiel im Jahr 2014 einem Sturm zum Opfer. Doch die starken Beschädigungen konnten repariert werden, so dass das Schmuckstück wieder strahlt. Der Landschaftsverband Rheinland kümmert sich um eine weitere Titzer Rarität: Die Landsynagoge in Rödingen ist eine der besterhaltenen ihrer Art im Rheinland. Seit 2009 dient das Anwesen als Ausstellungs- und Veranstaltungsort.